In Gedenken der Opfer von Hanau vom 19.02.2020
Ferhat Unvar, Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin
Ferhat Unvar, Said Nesar Hashemi, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz, Gökhan Gültekin
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Leben
Jutta Nardenbach spielte in ihrer Laufbahn für den TuS Ahrbach, den TuS Niederkirchen, den TSV Siegen, den FC Rumeln-Kaldenhausen (während ihrer Zeit dort umbenannt in FCR Duisburg 55), den SC 07 Bad Neuenahr, den 1. FFC Frankfurt, den FFC Brauweiler Pulheim sowie die SG Essen-Schönebeck. Mit der deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen wurde die Abwehrspielerin 1989 und 1991 Europameisterin. Für diesen Erfolg wurden sie und die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[2] Sie nahm 1996 an den Olympischen Spielen in Atlanta teil und schied dort mit der Mannschaft in der Vorrunde aus. Insgesamt spielte sie zwischen 1986 und 1996 59-mal in der Nationalmannschaft (30 Spiele für TuS Ahrbach, 29 Spiele für TSV Siegen) und erzielte dabei 4 Tore. Mit ihren Vereinsmannschaften errang sie folgende Titel: Deutsche Meisterin mit TSV Siegen 1991, 1992, 1994, mit 1. FFC Frankfurt 2001, 2002; DFB-Pokalsiegerin mit TSV Siegen 1993, mit FCR 2001 Duisburg 1998, mit 1. FFC Frankfurt 2001, 2002 und mit 1. FFC Frankfurt UEFA-Cup Siegerin 2002.[3] Aus gesundheitlichen Gründen unterbrach Nardenbach 2004 ihre Karriere als Spielerin. In der Saison 2005/06 trainierte sie die Juniorinnen des FC Urbar und war kurzzeitig Mädchenreferentin des FV Rheinland. Zur Spielzeit 2006/07 unterschrieb Jutta Nardenbach einen Vertrag als Trainerin der Mädchen des 1. FFC Montabaur und spielte in der 1. Mannschaft. Zudem war sie mehrere Jahre für ein Sportgeschäft in Ruppach-Goldhausen in der Vereinskundenbetreuung tätig. |
Quelle: Wikipedia |
I HAVE A DREAM
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Im Essener Norden, im Stadtteil Katernberg, mitten in einer Arbeitersiedlung im Zeichen der Zeche Zollverein befindlich, wuchs Heinz Kubsch auf, erlernte den Beruf des Möbelschreiners und durchlief in seiner Freizeit mit Erfolg die Jugendabteilung der Sportfreunde Katernberg 1913. Als Bergbau und Fußball im Ruhrgebiet ein Synonym waren, kam die große Zeit der Katernberger. Die meisten Spieler arbeiteten auf einem Bergwerk, wenn auch nicht gerade vor Kohle und die Zeche Zollverein war großmütiger Gönner und Förderer, wo auch der junge Kubsch als Schreiner sein Brot verdiente. Am Lindenbruch erlebte man den geschlossenen Lebenszusammenhang einer Arbeitersiedlung, wo Arbeiten, Wohnen und Freizeit noch eine Einheit bildeten. Und Freizeit, dafür standen die Kicker der Sportfreunde Katernberg, mit dem Stadion Am Lindenbruch und seinem bei den Gästemannschaften gefürchteten Aschenplatz. |
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LaufbahnVereineMohr wuchs mit vier Brüdern und zwei Schwestern in Weinheim auf. Sie kam relativ spät im Verein mit dem Fußball in Kontakt. Zuerst spielte sie Handball. Mit 15 Jahren wurde sie von den Eltern beim SV Unterflockenbach angemeldet. Ein Jahr später ging die schon damals als Mittelstürmerin eingesetzte Spielerin zum SV Laudenbach. Bundestrainer Gero Bisanz entdeckte die 18 Jahre alte Mohr bei einem Testspiel der Nationalmannschaft gegen eine Badenauswahl. Die extrem antrittsschnelle Stürmerin debütierte als Spielerin des SV Laudenbach am 19. Mai 1986 in Oslo beim EMQ-Länderspiel gegen Norwegen (0:0) in der Nationalmannschaft. Als auf dem DFB-Bundestag 1989 in Trier die Einführung einer zweigleisigen Bundesliga zur Saison 1990/91 beschlossen wurde, schloss sich die 1,67 Meter große Torjägerin dem für die Südstaffel qualifizierten TuS Niederkirchen aus der Verbandsliga Südwest an. Die heimatverbundene Fußballerin zog es zum nächstgelegenen Verein in der neuen Liga. Da die Dossenheimerin Claudia Obermeier (sie gehörte 1993 ebenfalls der Meistermannschaft von Niederkirchen an) ebenfalls in die Pfalz wechselte, war damit auch das leidige Fahrtproblem – Mohr hatte keinen Führerschein – gelöst. Mit dem Dorfverein aus der Verbandsgemeinde Deidesheim belegte sie im Debütjahr der zweigleisigen Bundesliga, 1990/91, in der Südstaffel hinter Meister FSV Frankfurt mit zwei Punkten Rückstand den zweiten Platz. In den Halbfinalspielen um die deutsche Meisterschaft scheiterte sie mit ihrer Mannschaft im Juni 1991 gegen den TSV Siegen. Von 1991 bis 1995 war Mohr Torschützenkönigin in der Bundesliga. Im ersten Jahr erzielte sie 36 Treffer, sieben davon am 3. März 1991 beim 8:1-Erfolg gegen die SG Praunheim. Insgesamt schoss sie in den ersten fünf Jahren der zweigleisigen Bundesliga 136 Tore. Nachdem die Torjägerin auch im zweiten Jahr, 1991/92, mit Niederkirchen den zweiten Platz in der Südstaffel belegt hatte, gewann sie mit ihren Kameradinnen 1992/93 überlegen mit 32:4 Punkten die Staffelmeisterschaft. Von den 52 Rundentreffern der TuS-Angreiferinnen hatte Mohr 21 Tore beigesteuert. In den Halbfinalspielen setzte sich Niederkirchen gegen den Nord-Vize Grün-Weiß Brauweiler durch und trat im Finale am 20. Juni 1993 im Waldstadion Limburgerhof gegen den Titelverteidiger TSV Siegen an. Die Torschützin vom Dienst, Heidi Mohr, erzielte beide Treffer für Niederkirchen zum 2:1-Erfolg nach Verlängerung gegen die mit den Nationalspielerinnen Silke Rottenberg, Jutta Nardenbach, Britta Unsleber, Silvia Neid und Doris Fitschen angetretene Star-Truppe aus dem Siegerland. Der Gewinn der deutschen Meisterschaft 1993 wurde der größte Erfolg von Mohr auf Vereinsebene. Im August setzte sich Niederkirchen auch im Supercup mit einem erneuten 2:1-Erfolg gegen Siegen durch. Beim Deutschen Meister des Jahres 1993 hatte lediglich Christine Fütterer neben der Torjägerin drei Einsätze in der Nationalmannschaft vorzuweisen. In der Runde 1994/95 folgte ein einjähriger Abstecher zum TuS Ahrbach, ehe sie wieder bis 1999 bei Niederkirchen auf Torejagd ging. Die beste Zeit der TuS-Elf war aber vorbei. Die Lageristin wechselte zur Runde 1999/00 zum amtierenden Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt. Am Ende ihrer Karriere wurde sie mit den Frankfurtern Vizemeisterin und gewann den DFB-Pokal. NationalmannschaftIhre größten Erfolge waren der Gewinn der Europameisterschaften 1989 und 1991 und 1995 sowie der Vizeweltmeisterschaft 1995. Zu einem besonderen Ereignis wurde für die Torjägerin das EM-Finale am 2. Juli 1989 in Osnabrück gegen Norwegen. Vor 22.000 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke feierten die deutschen Frauen den ersten EM-Titel und Mohr erzielte einen Treffer zum 4:1-Sieg. Das Turnier wurde zu einem Meilenstein für den deutschen Frauenfußball: Das EM-Halbfinale am 28. Juni 1989 in Siegen gegen Italien war das erste im deutschen Fernsehen live übertragene Frauenfußballspiel. Sie erzielte bei Europameisterschaften acht und bei Weltmeisterschaften zehn Tore. Bei der Weltmeisterschaft 1991 schoss sie in jedem Spiel mindestens ein Tor. Die außerordentlichen Fähigkeiten der Angreiferin kamen aber erst bei der EM 1991 in Dänemark voll zur Geltung: Sie erzielte beim 4:1 gegen England drei Tore, gegen Italien beim 3:0 steuerte sie zwei Kopfballtreffer bei und beim 3:1-Finalsieg gegen Norwegen zunächst den 1:1-Ausgleich und in der Verlängerung mit einem Alleingang von der Mittellinie das 2:1. Das Tor wurde später von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum „Tor des Monats“ Juli gewählt. Mohr bestritt insgesamt 104 Länderspiele, in denen sie 83 Tore schoss. Bis zum 9. Juni 2005 war sie damit Rekordtorschützin in der deutschen Nationalmannschaft, bevor sie am 10. Juni 2005 durch Birgit Prinz abgelöst wurde, die bei der Europameisterschaft im Spiel gegen Italien ihr 84. Tor erzielte. Die DFB-Karriere endete am 29. September 1996 im Koblenzer Stadion Oberwerth beim Länderspiel gegen Island unter Bundestrainerin Tina Theune-Meyer. Für den Gewinn der Europameisterschaft im Frauenfußball 1989 und 1991 erhielt sie – zusammen mit der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft – das Silberne Lorbeerblatt.[1] 1999 wurde Heidi Mohr zu „Europas Fußballerin des Jahrhunderts“ gewählt. |
Quelle: Wikipedia |
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Turek spielte als Kind und Jugendlicher beim Duisburger SC 1900 und wechselte 1938 zum TuS Duisburg 48/99.[1][2] Später spielte der gelernte Bäcker als Torwart u. a. für die Süd-Oberligisten Eintracht Frankfurt (1946/47) und TSG Ulm 1846 (ab 1947), bevor er 1950 zu Fortuna Düsseldorf wechselte. Seine Karriere beendete er 1956 bei Borussia Mönchengladbach. |
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FernsehenSie sammelte erste Erfahrungen als Moderatorin des Fernsehsenders Musicbox. Im Januar 1986 übernahm sie von Ingolf Lück die Moderation der ARD-Musikfernsehsendung Formel Eins und wurde damit einem größeren Publikum bekannt. 1987 erhielt die damals 24-Jährige für ihre Moderation von Formel Eins die Goldene Kamera. Bei einer kleinen Serie mit Formel-Eins-Revivals mit Thomas Anders als Moderator trat sie wiederum für kurze Zeit vor die Kamera. Stefanie Tücking war auch in anderen Fernsehproduktionen zu sehen. Meist erschien sie in Sendungen mit Musikbezug, aber auch mit Sport-Themen. Anfang der 1980er Jahre mimte sie eine Schülerin in der Serie Monaco Franze; auch in der Krimiserie Tatort wirkte sie mehrmals mit. In den 1990er Jahren moderierte sie die tagesaktuelle WDR-Sendung Hier und Heute. Bis zur Einstellung der Sendung moderierte sie im SWR Fernsehen im Wechsel mit Thorsten Link die Sendung startklar – das automagazin oder war in Beiträgen darin, zum Beispiel bei Autotests, zu sehen. Darüber hinaus war sie im Sommer 2008 im Magazin F.I.T.! Freizeit ist Tücking zu sehen, in dem sie zusammen mit einer Jury jeweils drei Sportarten ausprobierte und bewertete.[3] HörfunkNachdem sie 1987 Hörfunk-Sendungen beim Bayerischen Rundfunk (Bayern 3) moderiert hatte, wechselte sie 1988 zu SWF3 nach Baden-Baden, wo sie von 1989 bis 1995 als Redakteurin und Moderatorin für die populäre Sendung Pop Shop zuständig war. Weiterhin moderierte sie seit 1987 bei SWF3 das Nachtmagazin Lollipop, das in den Nächten von Samstag auf Sonntag auch in der ARD-Popnacht zu hören war und ihre Popularität bundesweit weiter steigerte. Von 1996 bis 1998 war sie für die Frühsendung On als Redakteurin und Moderatorin zuständig. Ab August 1998 moderierte sie bei SWR3 die Nachmittagsshow, werktags zwischen 12:00 und 14:00 Uhr SWR3 am Mittag sowie die Musiksendung Intensiv. Daneben war sie gemeinsam mit zwei Kollegen in der SWR3-Band aktiv. Anfang Oktober 2005 und 2006 präsentierte sie im ZDF beim New Pop Festival in Baden-Baden die Preisverleihung des von Mercedes-Benz und SWR3 gestifteten Pioneer Pop Awards an verdiente Künstler mit jeweils anschließendem Bühnenauftritt. Tücking war bei der Veranstaltung seit 1998 fest im Programm verankert. |